PV-Anlage
Treibhausgasemissionen wieder gestiegen – PV-Anlagen auf die Dächer!

Im Jahr 2021 wurden in Deutschland rund 762 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt – das waren gut 33 Millionen Tonnen oder 4,5 Prozent mehr als 2020. Der Anstieg wurde im letzten Jahr ist insbesondere durch den Energiesektor verursacht: mit einem Plus von 27 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente! Wegen gestiegener Stromnachfrage und geringerer Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien wurde verstärkt Kohle zur Stromerzeugung genutzt. Wir brauchen ein höheres Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren Energien, um den Anteil bei der Stromerzeugung bis 2030 auf 80 Prozent zu steigern. Es gibt so viele Gewerbehallendächer, die sich für eine PV-Anlage eignen. Lassen Sie sich doch die Installation einmal durchrechnen. Mit einem Eigenstrommodell bekommen Sie günstigen Ökostrom und können auch noch Ihr E-Auto umweltfreundlich „betanken“. ...

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menschenrechte
EU will Lieferketten stärker unter die Lupe nehmen!

Mit dem deutschen Lieferkettensorgfaltsgesetz hatte der Gesetzgeber festgelegt, dass Unternehmen mit mindestens 3.000 Mitarbeiter*innen ab dem Geschäftsjahr 2023, ab dem Geschäftsjahr 2024 sogar ab mindestens 1.000 Mitarbeiter*innen besondere Verantwortung für ihre Lieferketten übernehmen müssen.  Nun ist auf EU-Ebene eine Verschärfung geplant. Unternehmen ab 500 Mitarbeiter und einem Umsatz von 150 Mio. €  sollen für ihre Lieferketten Verantwortung übernehmen. Hinzu kommen noch Unternehmen, die mehr als die Hälfte ihres Umsatzes in einem sogenannten „Risikosektor“ wie z. B. Textilbranche oder auch die Lebensmittebranche sowie die Förderung von Rohstoffen.  Während das deutsche Gesetz nur die direkten Zulieferer betrifft und keine Haftung beinhaltet, will die EU eine Verknüpfung von Aufsicht über die Lieferketten und Bonuszahlungen. Die Unternehmen sollen für die Kontrolle von Umwelt-, Klima- und Menschenrechtsverstößen in Drittstaaten verantwortlich gemacht werden. ...

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Klimademonstration
1,5 Grad Ziel fest im Blick

Letztes Jahr haben wir uns sehr gefreut. Wurden wir doch bei einer Studie des Burda Verlags (Focus-Business Magazin) als ein Unternehmen mit „Top-Klima-Engagement“ in Deutschland ausgezeichnet. 130 Unternehmen befinden sich in der Liste. Es freut uns, dass unser Klimaschutz-Engagement gewürdigt wurde. Wir haben eine kleine CO2-Bilanz (Scope 1-3) und uns Klimaschutzziele mit 10 Prozent CO2-Reduktion jährlich gegeben. Unser langfristiges Ziel ist natürlich ein CO2-neutraler Geschäftsbetrieb und wollen dies bis 2035 geschafft haben. Deshalb unterstützen wir auch Entrepreneur4Future. Für das abgelaufene Jahr 2021 werden wir selbstverständlich die restlichen CO2-Emissionen wieder kompensieren. Seit Januar unterstützen wir auch die Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima. ...

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Weihnachten
1,5 Grad Ziel muss gelingen!

Das zweite Corona-Jahr hat uns viel abverlangt. Jetzt heißt es, sich an die Herausforderungen wagen. Die Dringlichkeit der Themen Nachhaltigkeit, Klimawandel und Biodiversität sehen wir täglich. Immer mehr Menschen nehmen sich dieser Themen an, um einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Wirtschaft zu leisten. Das ist für uns Ansporn und da wollen wir im nächsten Jahr anknüpfen und gemeinsam dafür sorgen, dass 2022 geprägt wird von Tatendrang, Miteinander und Umsetzung. Wir wünschen allen eine erholsame und besinnliche Weihnachtszeit, damit wir mit Elan, Leichtigkeit und Glück in ein gutes, gesundes Jahr 2022 starten können und die ...

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Klimademonstration
Weltklimakonferenz (COP26) in Glasgow – Enttäuschung ist in Deutschland groß

Von den Ergebnissen der COP26 hatten sich viele Menschen mehr erwartet, denn wenn die Erderwärmung auf die 1,5 Grad Begrenzung erreicht werden soll, braucht es einen detaillierten und ausreichenden Plan, um die Klimakrise und ihre katastrophalen Auswirkungen abzuwenden. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ist tief enttäuscht von den Resultaten der nun endenden Weltklimakonferenz (COP26) in Glasgow. Die internationale Staatengemeinschaft ist auch fünf Jahre nach Inkrafttreten des Pariser Klimaabkommen nicht in der Lage, einen detaillierten und ausreichenden Plan aufzustellen, um die Klimakrise und ihre katastrophalen Auswirkungen abzuwenden. Deutschland hatte bei dieser COP einen schwachen Auftritt, insbesondere der voraussichtliche neue Kanzler Olaf Scholz glänzte durch Schweigen. Olaf Bandt, BUND-Vorsitzender: "'Net Zero' und 'Kooperative Mechanismen' waren die Zauberworte der COP, mit denen sich Regierungen und Unternehmen allzu gerne geschmückt haben. Oft stecken jedoch nur leere Versprechen dahinter, in der fernen Zukunft für mehr Klimaschutz zu sorgen, die entstehenden Emissionen über den Zukauf von Zertifikaten auszugleichen oder...

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Menschenrechte
Nachhaltige Unternehmensführung gefordert

Verbraucher*innen wünschen sich strengere EU-Vorgaben, damit Unternehmen bei Menschenrechts- und Umweltverstößen im Ausland verantwortlich bzw. haftbar gemacht werden können. Dies ergab eine repräsentative im Oktober veröffentliche YouGov-Umfrage. Danach wünschen sich die Menschen, dass die von unternehmerischen Verstößen betroffenen Menschen auch die Möglichkeit haben, diese in Europa vor Gericht zu bringen.  Friends of the Earth Europe (FoEE) und der European Coalition for Corporate Justice (ECCJ) haben diese Umfrage in Auftrag gegeben. Dies ist besonders interessant, da die EU-Kommission schon bald ein neues Gesetz über Sorgfaltspflichten von Unternehmen zum Schutz der Menschenrechte, Klima und Umwelt vorlegen will. Unternehmen sollten sich vorbereiten, denn es wird erwartet, dass noch im letzten Quartal 2021 ein Gesetzentwurf zur „nachhaltigen Unternehmensführung“ kommt. Mehr als eine halbe Million Bürger*innen und über 200 Organisationen forderten schon Anfang des Jahres die EU dazu in einer Petition auf. ...

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Klimademonstration
Greenpeace Nachhaltigkeitsbarometer 2021 zeigt: Jugend fehlt Vertrauen in die Politik!

Thema Umwelt ist jungen Menschen sehr wichtig, wie das Greenpeace Nachhaltigkeitsbarometer 2021 belegt. Gerade das Thema Umwelt ist ihnen sehr wichtig: Umweltzerstörung, Artensterben und die Klimakrise. Das geht einher mit der Befürchtung, nur noch die Fehler der älteren Generation ausbaden zu müssen. So stimmten 71 Prozent der befragten Jugendlichen zu: „Ich fühle mich von der Politik beim Thema Umgang mit der Umwelt im Stich gelassen“. Dagegen haben Jugendliche in Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) großes Vertrauen. Hier genießen Wissenschaft und Forschungseinrichtungen oder Initiativen von Bürger*innen wie Fridays for Future zwischen 76 und 80 Prozent Vertrauen, sich für eine nachhaltige Zukunft einzusetzen. Nachdenklich macht auch, dass sich junge Menschen in der Schulbildung bei der Vermittlung von Nachhaltigkeitsthemen nicht gut auf die Zukunft vorbereitet sehen. So gaben 60 Prozent der befragten Schüler*innen auf die Frage an: „Wie gut siehst du Dich/Sie sich durch Deine/Ihre schulische Bildung auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet?“, dass diese sie...

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News
Weltklimarat schlägt Alarm

Die Zeit wird knapp, der Weltklimarat schlägt Alarm und Deutschland droht die selbstgesteckten Klimaziele zu reißen! Der im August 2021 veröffentliche aktuelle Sachstandsbericht des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change, Weltklimarat) zum Weltklima kommt klar zum Ergebnis, dass der Mensch und seine Handlungern maßgeblich für die Klimaerwärmung verantwortlich ist. Dies hat zur Folge, dass extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen, Starkregen und Dürren immer häufiger und intensiver sein werden. So werden schon jetzt alle Regionen der Erde beeinflusst. Das wird mit weiterer Erwärmung noch zunehmen! Starkregen und Hochwasser im Sommer 2021 mit verheerenden Auswirkungen wie in NRW und Rheinland-Pfalz zeigen, diese dramatischen Folgen der Erderwärmung sind auch bei uns angekommen und es kann jede Kommune treffen. Hinzu kommen die weltweiten Waldbrände, die 10-tausende Hektar verbrannte Erde hinterlassen und enorme CO2-Emissionen freisetzen. Einige Veränderungen im Klimasystem sind unumkehrbar, aber es gibt bei konsequentem Klimaschutz noch die Chance, durch die Begrenzung der Erwärmung diese zu verlangsamen und andere...

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SDGs
Heute ist Erdüberlastungstag – der Tag kommt immer früher!

Letztes Jahr kam der Tag drei Wochen später. Da gab es noch den Corona-Effekt, der aber nicht lange anhielt. Der Erdüberlastungstag, engl. Earth Overshoot Day, wird jährlich von Global Footprinting Network ermittelt. Er zeigt an, ab wann die Menschheit durch ihre Wirtschaftsweise und ihr Konsumverhalten mehr Ressourcen in Anspruch nimmt, als durch ökologische Kreisläufe innerhalb eines Jahres sich auf natürliche Weise regenerieren können. euern. Expert:innen errechnen in einem komplizierten Verfahren, wann der durchschnittliche theoretische Flächenbedarf der Menschheit etwa für Urbanisierung, Nahrungsmittelanbau und industrielle Produktion die Möglichkeiten der Erde übersteigt, sich zu regenerieren. Einer der Gründe ist unter anderem der hohe Energieverbrauch, der CO2-Ausstoß durch den Verkehr und die Massentierhaltung, sowie die Verunreinigung von Böden, Luft und Grundwasser. Die Auswirkungen der Klimakrise, des Artensterbens und des Raubbaus an der Natur sind schon heute spür- und sichtbar. Deshalb ist es zwingend notwendig, den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und mehr Ressourcen einzusparen. Wenn wir...

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gruener Paragraph
UBA fordert aussagefähige Informationen zur Nachhaltigkeit in Unternehmen

Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamts (UBA), äußerte sich kritisch zu den Nachhaltigkeits-informationen großer DAX-Konzerne. Nach der derzeitigen CSR-Richtlinie sind die Vorgaben viel zu vage, so dass die Berichtspflicht das Thema Nachhaltigkeit in den Unternehmen nur lückenhaft abbildet. Eine aktuelle Studie (228 Unternehmen) zeigt, über Klima, Wasser, Ressourcen und Abfall wird zwar berichtet, aber mit großen Lücken. Der Klimaschutz ist dabei das dominante Umweltthema. Für das Jahr 2019 berichteten 80 Prozent der Unternehmen über Klima, sogar mehr als die Hälfte auch zu Klimazielen. Auch Pläne zu Klimaneutralität werden vorgestellt. Nur ein Drittel berichtet, inwieweit die Klimaziele mit Maßnahmen erreicht werden sollen und mit welchen Kennzahlen es kontrolliert werden soll. Aber erst mit diesen drei Faktoren ist nachvollziehbar, wie ernsthaft das Thema im Unternehmen bearbeitet wird. Leider wird über die Themen Wasser, Abfall, Luft und Biodiversität und die Aktivitäten zu diesen Themen im Unternehmen viel weniger berichtet. Auch die Informationen zu den Lieferketten zeigen Lücken....

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